Johanna Hentzschel war eine Worttragerin Gottes, der sich in besonderer Weise durch ihre innige Liebe zu ihrem Heiland Jesus, die innere Herzenskammer - das Allerheiligste - geoffnet hat. Durch sie spricht nicht nur der Vater zu Seinen Kindern, sondern auch der Brautigam zu Seiner Braut. Darum konnen ihre Kundgaben - die Liebesbriefe eines Vaters an seine Kinder - auch als Liebesbriefe des Herrn an Seine Braut verstanden werden, als intime Briefe an die Brautgemeinde Jesu. Es geht hier weniger um Bekehrung oder Belehrung, sondern darum, die Braut zu schmucken. Hier spricht der Heilige Vater vom Recht der Tochter und Sohne Gottes, die durch das Blut Jesu freigekauft und befreit sind von der Sunde und dem damit verbundenen geistigen Tod. Jesus fordert Seine Braut auf, endlich den Brautschmuck anzulegen, den Er fur sie erworben hat mit Seinem Opfer.