Die Arbeit betrachtet die Zuordnung von Passivpositionen zu einzelnen Aktivpositionen als eine Frage der Finanzierung von Investitionen. In Deutschland befinden sich die entsprechende Gesetzgebung und Rechtsprechung seit Jahren in einem sehr vitalen Entwicklungsprozess. Unter Verwendung eines linearen Optimierungsmodells wird die Zuordnungsfrage auf der Basis der Investitions- und Finanzierungstheorie gel st. Das Ergebnis zeigt, unter welchen mathematischen, aber auch realen Bedingungen eine Zuordnung von Passivpositionen zu einzelnen Aktivpositionen m glich ist. Mithilfe des daraus abgeleiteten Kapitalstrukturansatzes wird aufgezeigt, wie die optimale Zuordnungsl sung in die betriebliche Praxis umgesetzt werden kann.