Das Buch eroffnet einen vollig anderen Blick auf die Romantik: Anstelle von Nostalgie, unendlicher und unerfullter Annaherung steht das Harmonische und Versohnliche im Mittelpunkt. Jacob Burda vertritt die in der Forschungsliteratur neue These, dass die Figur der guten Unendlichkeit schon der Fruhromantik zuzuordnen ist - und nicht erst mit G.W.F. Hegel beginnt. Das hat weitreichende Konsequenzen fur die Asthetik, die Theologie und das Kunstverstandnis, das wir gemeinhin mit der Romantik assoziieren. - Mit einem Geleitwort von Bazon Brock und einer Replik von Manfred Frank.