Das Regionalprinzip von kommunalen Sparkassen, als besondere Auspragung des Ortlichkeitsprinzips von offentlichen Unternehmen, ist im Hinblick auf seine Vereinbarkeit mit dem Unionsrecht ein viel diskutiertes Thema. Die Autorin greift diese Diskussion auf und untersucht zunachst Grundlage und Reichweite der ortlichen Begrenzung sparkassenrechtlicher Tatigkeit unter besonderer Berucksichtigung des hessischen Sparkassenrechts. Als Schwerpunkt des Buchs pruft die Autorin die Vereinbarkeit des sparkassenrechtlichen Regionalprinzips mit Vorgaben des europaischen Gemeinschaftsrechts wie der Niederlassungsfreiheit und dem Kartellrecht, wobei sie im Ergebnis zu dessen Vereinbarkeit gelangt.