Die Konkurrenzfahigkeit der Bundesliga in den internationalen Wettbewerben des europaischen Profifuballs ist ein vieldiskutiertes Thema. In der Literatur fehlte allerdings bislang eine institutionelle und empirische Analyse der Wettbewerbsposition der Bundesliga. Florian Hosl gelingt es erstmals, die Bestimmungsfaktoren der Marktkonkurrenz unter den funf fuhrenden Profifuball-Ligen in einem Unternehmens- und Umweltmodell treffend abzubilden. In okonometrischen Panel-Analysen des UEFA-Koeffizienten erweist sich die Bundesliga als auerst konkurrenzfahig, was durch den weiteren Befund einer hohen Produktionseffizienz gestutzt wird. Daher sollte an dem fanfreundlichen vereinsbasierten Ligamodell festgehalten werden.