Die zunehmende Komplexitat mechatronischer Systeme steht im Zielkonflikt mit kurzeren Entwicklungszyklen, der mithilfe skalierbarer, digitaler Untersuchungsmethoden teilweise aufzulosen ist. Dies erfordert eine durchgangig anwendbare, digitale Entwicklungsplattform einschlielich geeigneter Untersuchungsmethoden, sodass datenbasierte Entscheidungen getroffen werden konnen. Die digitalen Analyseschritte sind in den Entwicklungsprozess zu integrieren. Christopher Braunholz zeigt diese Aktualisierungen der konventionellen Entwicklung am Beispiel der Fahrwerkregelsystementwicklung. Varianzbasierte Sensitivitatsanalysen einer Gesamtfahrzeugsimulation offenbaren Zielkonflikte und Wechselwirkungen der Funktionen und Systeme in der Entwurfs- und Integrationsphase.