Seit ihr Vater bei einem Flugzeugabsturz todlich verungluckt ist, ist auch Ariane irgendwie nicht mehr da. Und die rauschende Stille der indischen Palaniberge, in denen sie Monate in einem Zen-Kloster verbracht hat, scheint Lichtjahre entfernt. Spatestens als sie eines Morgens unter dem Fenster ihres Liebhabers erwacht, wei sie, dass mit ihr etwas nicht stimmt. Doch wie liee sich vernunftig und gradlinig leben, wenn doch der Tod sich nicht ins Leben einfugen will, wenn doch immer ein Rest bleibt: die Erinnerung an ein letztes Winken am Bahnsteig, die befremdliche Prasenz der gespeicherten Nachrichten des Anrufbeantworters und die qualende Frage, ob der eigene Vater bei vollem Bewusstsein verbrannt ist.