E-Sport hat sich in den letzten Jahren zu einem globalen Phanomen entwickelt. Dieses Buch beleuchtet das Thema E-Sport aus unterschiedlichen sportwissenschaftlichen Disziplinen. Dabei unterscheiden sich die Argumentationsstrange zur Akzeptanz des E-Sports innerhalb der Sportwissenschaft deutlich, dies auch bezuglich des Zugangs zu diesem Phanomen, das sehr stark von wirtschaftlichen Faktoren bestimmt ist und sich zu einer Parallelwelt des analogen Sports entwickelt hat. Ob Kooperationen, Uberschneidungen und eine Zusammenarbeit mit dem E-Sport moglich sind, gehort u. a. zu den zentralen Aspekten, die in dieser Publikation bearbeitet werden. Zudem wird das Thema Gemeinnutzigkeit und E-Sport in Deutschland aus juristischer Sicht in einem separaten Kapitel aufgegriffen, wie auch die Genderthematik im E-Sport und Gaming. Eine Reihe von englischsprachigen Beitrgen trgt zu einer internationalen Annherung an das Thema E-Sport bei. Das viel diskutierte und zitierte Positionspapier des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) findet sich am Ende des Werkes.