Vor 50 Jahren forderte Aretha Franklin "Respect", in den 1990ern rebellierten die Riot Grrrls und heute vermarkten Superstars wie Beyonce eine sexy Version des Feminismus. Dennoch bleiben Festivalbuhnen, Feuilletons und Clubnachte mannerdominiert. Dabei gibt es Role Models an jeder Ecke und in jedem Jahrzehnt, in dem Frauen zu Gitarre, Mikrofon oder DJ-Software griffen. Ihre Geschichten werden hier erzahlt. Es geht um Selbstermachtigung und Gleichberechtigung, um Drugs & Rockn'Roll, um Sex und Sexualitat. Vor allem aber um Musik. In rund 140 Texten schreiben Journalist*innen, Musiker*innen, Fans und Freunde uber Bands, die sie pragten, uber Kunstlerinnen, die dem Feminismus eine neue Facette gaben, uber Lieblingsplatten, Lebens-werke und Lieder, die sie mitgrolen - vom Klassiker bis zum Auenseitertipp.