Die neuen Schulbucher fur den katholischen Unterricht am Gymnasium weisen massive Sachfehler, ideologische Tendenzen und fragwurdige Methoden auf. Christentum, Judentum und Islam werden in einem bunten Durcheinander prasentiert, die Verehrung des Allerheiligsten ignoriert und Luther zum Dominikanermonch deklariert. Der Bildungskrise unserer Zeit wird von seiten der Lehrbuchautoren mit Ungenauigkeiten, Halbwissen und Fehlinformationen begegnet. Religion ohne Unterricht hat diese Fehler gesammelt, systematisiert und interpretiert. Die neoidealistische Theorie des Konstruktivismus, die hinter den Buchern steckt, erfahrt eine fundierte philosophische Kritik. Hinweise zur Uberwindung der Krise runden den Band ab.