Das Buch bestimmt die Verhaltnisse von Schule und Transnationalisierung angesichts globaler Migrations- und Fluchtbewegungen sowie vor dem Hintergrund zunehmender Internationalisierungs- und Digitalisierungsprozesse. Grenzuberschreitende Beziehungen und Verflechtungen von Schule und schulischen Akteuren sind in der Folge Bestandteil des schulischen Alltags. Mit Blick auf die Verknupfung mit Bildung lassen sich zwei ungleichheitsrelevante Diskurse unterscheiden: Mobilitat und Migration. Wahrend Mobilitat im Kontext Schule als erstrebenswerte Norm gilt, wird Migration vielfach als problematisch betrachtet.